Events und B-Prominente
Für viele Unternehmen immer noch das Sahnehäubchen einer erfolgreichen Veranstaltung. „Und Wissen Sie, wer auch da war: Roberto Blanko!“ (Bitte gegen den Namen Ihres Lieblings-B oder – C-Prominenten aus Gala, Bunte, Dschungel oder Promi Brother austauschen).
Nennen Sie uns Puristen, aber wir glauben, Events sollten durch ihr Konzept überzeugen und nicht durch eingekaufte Gäste. Schließlich sollen Ihre Kunden über das Produkt, den Anlass oder den Gastgeber reden und nicht darüber, ob Olivia Jones abgenommen hat. Ss sei denn Sie vertreiben Diätsüppchen.
Sogenannte Prominente mögen „Journalisten“ anziehen, die berichten dann aber im seltensten Fall über Ihren Event, sondern – siehe oben – über den Erfolg der letzten Diätmaßnahme oder über das Kleid des Gastes („Olivia heute in einer bezaubernden Robe von Dolce & Gabana“) und nicht über Sie.
Das haben Sie und Ihre Firma gar nicht nötig. Und zahlen sollten Sie für so einen Blödsinn erst recht nicht.