Der aller-aller-erste Schritt zu besseren Events.

Das schöne am umdenken ist, dass man es einfach tun kann und es nicht einmal etwas kostet. Außer einer bewussten Entscheidung und einer kleinen Portion Überwindung. Gibt es Eventmanager die nicht im Tagestrott gefangen sind und kaum ist eine Veranstaltung abgehakt gedanklich schon bei der nächsten oder gar übernächsten sind und auch sein müssen? Vermutlich nicht und genau da setzt unser Vorschlag an.

Eventmanager neigen dazu aufgrund des stetigen Drucks und ihrer gesammelten Erfahrung quasi von Anfang an in Ideen, Machbarkeiten, Timings und Budgets zu denken. Das ist gut nachvollziehbar führt aber selten zu Veränderung. Wenn man weiß, dass es etwas funktioniert, neigt man dazu es zu wiederholen. Gerade wenn man unter Zeit-, Geld- und Leistungs-Druck steht. Nachvollziehbar, aber auch die Wurzel des Übels.

Wenn man operativ tätige Eventmanager fragt, wie lange sie sich mit der Konzeption ihrer Veranstaltungen beschäftigen, erhält man erfahrungsgemäß eine Antwort im niedrigen einstelligen Stundenbereich. „Ich überlege mir etwas auf dem Weg zur Arbeit (Oder beim Mittagessen. Oder so ähnlich.) Dauert vielleicht eine halbe Stunde. Mehr Zeit habe ich ja auch nicht dafür.“

Wie gesagt, nachvollziehbar, aber trotzdem falsch. Hier gilt es umzudenken. Die erste Frage die man sich selber und seinen Auftraggebern stellen muss lautet: Warum planen wir dieses Event, was wollen wir damit genau erreichen? Erst wenn man sich ganz klar darüber ist, was man beim wem erreichen will, macht man sich an die Arbeit. Ziele sind die Grundlage eines gelungenen Events. Sie sind das Fundament auf dem alles fußt. Sie entscheiden über Wirkung und Erfolg. Und sie sind die Granaten für gute und neue Ideen.

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